Schreibcoaching und kreatives Schreiben – was ist das überhaupt? Und wie kannst du als Autor kreativer werden?
Schreiben ist wie eine Reise. Manchmal steht das Ziel schon am Anfang fest, in anderen Fällen liegt es noch verschwommen in der Ferne und erst nach und nach entdeckt man einzelne Konturen.
Schreiben ist keine Pauschalreise
Beim Schreiben gibt es keine Vollpension, denn meistens ist man allein unterwegs. Es tauchen Fragen auf. An welchem Punkt befinde ich mich jetzt gerade? War das schon die halbe Strecke und wo ist der nächste Rastplatz?
Oder am Anfang, wenn die Buchidee noch ziemlich vage ist. Welchen Weg soll man einschlagen?
Ein Schreibcoach ist ein Tourguide auf der Reise. Er steigt zu, wenn man ihn braucht und steigt auch wieder aus, wenn man alleine weiterkommt. Er ist Motivator, Kummerkasten, Ratgeber, Partner und Quälgeist in einer Person.
Wichtig ist, wie du etwas erzählst und nicht was
Die besten Geschichten wurden bereits erzählt. Viele davon schon vor mehr als tausend Jahren. Damit meine ich Geschichten, die eine kollektive Sehnsucht nach Wahrheit befriedigen.
Homers Odyssee, in der das Motiv der Heldenreise aufgegriffen wird. Oder Harry Potter, ungeliebt und ein Verlierer, der durch Zauberkräfte zum Helden wird.
Auch Filme erzählen alte Motive mit modernen Mitteln und neu verpackt. Star Wars ist nichts anderes als die Odyssee, neu und spannend umgesetzt in einem damals noch unvorstellbaren Handlungsort, dem Weltall.
Herr der Ringe ist ein weiteres Beispiel. Die Handlung könnte man in einem Satz zusammenfassen: Ein Held (Frodo) geht auf Reisen. Vorläufer mit einem ähnlichen Motiv findet man im Parzival, im Nibelungenlied oder dem altenglischen Beowulf.
Idee einer Geschichte
Sie alle folgen zwar dem gleichen Konzept, aber »wie« Tolkien seine Idee letztlich umgesetzt hat, ist schlicht und einfach fantastisch.
Nichts anderes ist kreatives Schreiben. Das, was du erzählst, findet sich in vergleichbarer Form auch schon woanders. Aber »wie« du es erzählst, ist entscheidend.
Wie drückst du dich aus, wie erzählst du deine Geschichte. Wenn du es schaffst, etwas so zu erzählen, wie es noch niemand erzählt hat, steht dir der Olymp offen.
Du merkst, beim kreativen Schreiben geht es um die Idee einer guten Geschichte. Wie kann man lernen, sich anders auszudrücken, wie kann man lernen, etwas so zu sagen, wie es noch niemand gesagt hat. Eine Geschichte so zu erzählen, wie sie noch niemand erzählt hat? Um diese Themen geht es in einem Text- oder Schreibcoaching.
Sei kein Sklave der Regeln
Viele Schreibratgeber stellen starre Schreibregeln auf. Eine der bekanntesten lautet: Show, don’t tell. Was die Ratgeber nicht verraten: Es gibt eine ganze Menge erfolgreicher Romane, deren Autoren genau das Gegenteil tun: Sie erzählen mehr, als sie »zeigen«.
Oft kann man auch lesen, man solle mit Adjektiven vorsichtig sein oder möglichst kurze Sätze schreiben. Auch dazu gibt es unzählige Gegenbeispiele.
Schreibregeln sind zwar nicht per se schlecht, aber sie zwingen in ein Korsett. Und was unter Zwang entsteht, ist meistens wenig erfolgreich.
Mach dir die Regeln zu eigen, sei offen für Ratschläge, aber mach dich nicht zu ihrem Sklaven. Lass deinen Verstand pausieren, während du schreibst, denn Kreativität braucht Fantasie und Fluss. Für Regeln ist auch später noch Zeit, beispielsweise bei der ersten oder zweiten Überarbeitung.
Themen: Wer sucht, der findet
Als angehender Autor oder Schriftsteller brauchst du ein Thema, über das du schreibst. Aber wo findet man Themen, über die es zu schreiben lohnt?
Tipps für fiktionale Texte.
- Bücher, Filme und Serien
- Zeitungsmeldungen (meine Lieblingsseite ist Vermischtes)
- historische Ereignisse
- klassische Motive
- indem man die Ohren spitzt (z.B. im Café, beim Einkaufen)
- eigene Erlebnisse
Zusätzlich kann man allgemeine Kreativitätstechniken wie Brainstorming oder Mind-Mapping anwenden oder sucht sich gleich jemanden, der einen im kreativen Schreiben weiterbringt.
Themen findet man auch, indem man den Buchmarkt beobachtet. Welche Trends sind zurzeit angesagt, welche Genres laufen gut? Die Schlüsse, die man daraus ziehst, können gegenteilig sein. Entweder springt man auf den fahrenden Zug auf und quetscht sich noch dazwischen, oder findet eine Nische, in der ein Thema auffällt und eher wahrgenommen wird.
Ein gutes Thema reicht nicht aus
Ein gutes Thema allein macht noch keinen Bestseller oder Erfolgsroman. Um in diese Sphären vorzudringen, muss einer Idee ein ganz individueller Stempel verpasst werden. Fundamental ist die Umsetzung der Geschichte, die Figuren und vor allem der Schreibstil.
Wenn du an Ideenarmut leidest, ist ein Autoren- oder Schreibcoaching die passende Therapie für dich. Dort findest du heraus, welches Thema und welche Form dir am meisten liegt. Du lernst, auch größere Projekte mit Techniken des kreativen Schreibens umzusetzen.
Feedback: Sind deine Texte langweilig?
Der Super-Gau einer Rezension: »Ich habe das Buch nach 20 Seiten weggelegt. Leider wollte es auch meine Oma nicht haben«. Abgesehen davon, dass solche Rezensionen unfair sind (der Verfasser sollte sich dazu herablassen und erklären, warum er das Buch weggelegt hat) steckt in einer schlechten Rezension auch hin und wieder ein Körnchen Wahrheit.
Wer ehrlich zu sich selbst ist, erkennt, dass er das vor der Veröffentlichung, Einsendung, oder was auch immer hätte bemerken müssen. Stattdessen ist man einen faulen Kompromiss eingegangen.
Man sollte aber erwarten, dass zumindest preisgekrönte Werke über jeden Zweifel erhaben sind, oder? Weit gefehlt. Malte Bremer vom Literaturcafé kommt in seiner Betrachtung der Preisträger des Kindle Storyteller Award 2020 zu einem wenig schmeichelhaften Ergebnis.
Die Einschätzung von Texten ist schwierig, weil es keine allgemeingültige Objektivität gibt. Selbst berufsmäßige Kritiker widersprechen sich gegenseitig. Während du dich noch fragst: Kann ich das so schreiben? Wird das so verstanden, wie ich es gemeint habe? Klingt das holprig oder nicht?
In dieser Situation brauchst du ein kritisches und dennoch wertschätzendes Feedback für deine Arbeit. Eine differenzierte Meinung, damit du Stärken und Schwächen besser einschätzen kannst. Ein Schreibcoaching leistet das.
Erst Handwerker – dann Künstler
»Lerne die Regeln wie ein Profi, damit du sie wie ein Künstler brechen kannst.«
Pablo Picasso
Die Schreibregeln solltest du kennen. Aber es sind und bleiben Regeln und keine Gesetze. Sämtliche Regeln befolgen zu wollen, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Die Einhaltung aller Schreibregeln macht noch lange kein gutes Buch und ein gutes Buch befolgt nicht notwendigerweise alle Regeln.
Im Schreibcoaching geht es um individuelle Stärken und Schwächen eines Texts. Die spürt der Autorencoach zusammen mit dir auf und schlägt da, wo nötig, Alternativen vor.
Wenn du beispielsweise einen Fantasy-Roman schreibst, und die Figuren wollen nicht zueinander passen, stehen Techniken zur Figurenentwicklung auf dem Programm.
Oder ein Beispiel aus dem Bereich Sachtexte. Du betreibst einen Blog oder eine Website, hast aber kaum Besucher. Ein gutes Hilfsmittel, um eine Steigerung zu erreichen, ist die gemeinsame Recherche nach geeigneten und passenden Inhalten.
Je nachdem, an welchem Punkt der Autoren-Reise du dich befindest, lernst du Techniken, die in genau dieser Situation weiterhelfen. Auf diese Weise entwickelst du dich Station für Station auf deiner Reise zum Autor werden weiter.
Das beste Rezept, um Schreiben zu lernen ist Schreiben.
Perfektion
Im Jahr 1993 haben sich die US-Psychologen Anders Ericsson, Ralf Krampe und Clemens Tesch-Römer mit dem Thema Perfektion beschäftigt. Die Ausgangsfrage war, wie lange es dauert, um in einer Sache zum »Meister« zu werden. Und zwar ganz egal, in welcher: Fußball, Klavier, Hütchenspiel, Berufstätigkeit – einfach in irgendetwas.
Herausgekommen ist die 10.000-Stunden-Regel.
Oder 416 Tage.
So lange musst du üben, um zum nächsten Jimi Hendrix an der Gitarre zu werden. Oder Botticelli in der Kunst. Oder der neue Tolkien an der Tastatur.
Fähigkeiten sind nicht (nur) angeboren, sondern zum großen Teil eine Sache von Fleiß und Disziplin.
Das Ganze ist auch als 80/20-Regel bekannt. 80 % einer Fähigkeit machen Fleiß und die restlichen 20 % Talent aus. Oder, um die Oma noch einmal ins Spiel zu bringen: Übung macht den Meister.
Beim Wort Fleiß schwingt die Bedeutung von Arbeit mit. Aber wer arbeitet schon gern ohne Gegenleistung? Und das auch noch dauerhaft. Das Zauberwort heißt Leidenschaft. Wenn du etwas mit Leidenschaft betreibst, tust du es um seiner selbst willen. Dein Hobby wird auf diese Weise zu einem Prozess, in dem du immer besser wirst.
»Ich habe dreißig Jahre gebraucht, um über Nacht berühmt zu werden.«
Harry Belafonte
Zurück zum Schreiben: Nach meiner Erfahrung genügt eine halbe Stunde pro Tag. Für den Anfang. Du kannst auch die Anzahl deiner geschriebenen Wörter als Maßstab nehmen.
500 sollten es am Anfang sein(*). Fortgeschrittenen Autoren empfehle ich 1.000 Wörter am Tag. Damit das trotz stressigem (Berufs-)Alltag funktioniert, zeige ich dir im Schreibcoaching Routinen, die motivieren und schon bald lesbare Ergebnisse liefern.
(*)Dieser Blogbeitrag hat ca. 3.000 Wörter
Sag mir, wo die Leser sind
»Hey, da solltest du unbedingt ein Buch draus machen!« (Du hattest die Geschichte einer guten Freundin zum Lesen gegeben.)
Ein tolles Kompliment, wenn es wahrhaftig ist. Spätestens jetzt stellst du dir die Frage: Für wen schreibe ich eigentlich – nur für mich oder auch für andere Leser? Und wer sind die anderen. Freunde und Familie, die Verwandtschaft auf dem Land? Oder auch Menschen, die mein Buch kaufen werden?
Die meisten von uns möchten möglichst viele Leser erreichen. Aber wo findet man die?
Zielgruppen
Manche Schreibratgeber empfehlen angehenden Autoren eine Zielgruppenanalyse. Aber wie soll man das anstellen, wenn du man seine Zielgruppe nicht einmal selber kennt? Sagen wir, du schreibst einen Krimi. Was wäre die Zielgruppe? Im Grunde jeder Krimi-Leser zwischen 20 und 80 Jahren. Aber das ist leider viel zu weit gefasst und damit unbrauchbar.
Oder ein anderes, zugegeben krasses Beispiel: Als Harry Potter zur Veröffentlichung anstand, wurde als Zielgruppe Jungs im Alter von 10 Jahren anvisiert. (Mit dem Subtext aus Verlagssicht: Die lesen ja sowieso nicht). Die Erstauflage betrug 500 Exemplare. Was daraus geworden ist, wissen wir alle.
Genre
Ich empfehle, die Zielgruppe über das Genre zu definieren. Um im Krimi-Beispiel zu bleiben: In welchem Sub-Genre bewegt sich die Geschichte, ist es ein klassischer Detektiv-Roman, ist es Cosy-Crime, ein Regional- oder Harboiled-Krimi? Über das Sub-Genre kann man die Zielgruppe halbwegs sinnvoll definieren.
Eng mit der Zielgruppe verknüpft ist die eigene Positionierung. Wofür stehst du, wen möchtest du mit deinen Texten ansprechen, wer ist dein idealer Leser? Im Textcoaching wird die Positionierung herausgearbeitet und Strategien für passende Texte vermittelt.
Wobei ein Schreibcoaching helfen kann
»Autor werden« verbinden viele mit »einen Roman schreiben«. Aber im Grunde ist jeder Text eine Visitenkarte. Bei Bewerbung und Lebenslauf ist das den meisten von uns klar, bei E-Mails oder der eigenen kleinen Website sieht es meist anders aus. Auch ein Sachbuch wird nur gelesen, wenn Leser den Text verstehen. Wenn es um bessere Texte geht, hilft ein Schreib- oder Autorencoaching.
Romane und Stories: Die Fernreise
Wenn Schreiben eine Reise ist, dann ist ein Romanprojekt die Fernreise. Startpunkt ist die erste Idee oder der erste Einfall, aus dem sich alle weiteren Stationen ergeben. Haupt- und Nebenfiguren müssen entwickelt und die Geschichte von Plot zu Plot vorangetrieben werden. Passen die Szenen, stimmen die Dialoge, was ist mit dem roten Faden und, und, und. Wenn alles fertig ist, geht es mit der ersten Überarbeitung von vorne los.
Als Beifahrer achtet ein Schreibcoach darauf, dass keine falsche Ausfahrt genommen wird. Er folgt deinem Weg mit dem Finger auf der Landkarte und erinnert dich rechtzeitig daran, den Blinker zu setzen.
Biografie und Autobiografie: Ein ganzes Leben
Die meisten von uns sind nicht so bedeutend, dass jemand eine Biografie über uns schreibt. Aber niemand hindert uns daran, die eigene Lebensgeschichte oder die einer nahestehenden Person zu Papier zu bringen.
Ich beispielsweise bedauere es sehr, meine Großmutter nicht zu Lebzeiten intensiver befragt zu haben. Ich war zu jung. Ihre Erlebnisse aus dem letzten Jahrhundert wären heute ein aufschlussreiches Zeitdokument – auch wenn es außerhalb der eigenen Familie keinen größeren Leserkreis dafür gäbe. Mit der heutigen Digitalisierung wäre es ein leichtes gewesen, ihre Geschichte der gesamten Verwandtschaft zugänglich zu machen.
Eine Autobiografie bedeutet Arbeit an der eigenen Erinnerung. Ein Schreibcoaching unterstützt diese Arbeit behutsam und empathisch, identifiziert den roten Faden einer Lebensgeschichte und verhilft zu einem Werk, das mit ehrlichem Interesse gelesen wird.
Nonfiction: Sach- und Fachbuch
Sachbuch, Ratgeber und Fachbuch. Zwischen den drei Genres gibt es Ähnlichkeiten und Unterschiede. Alle drei haben jedoch eines gemeinsam. Auf einem engen und umkämpften Markt wird Lesbarkeit immer wichtiger. Langweiler-Texte haben keine Chance. Auch Fachchinesisch ist nicht mehr angesagt. Stattdessen haben angelsächsische Buch-Reihen wie ABC für Dummies oder XYZ – unleashed den Sach- und Fachbuchmarkt erobert.
Ein Schreibcoaching unterstützt Sachbuchautoren bei der Themen-Recherche und -Strukturierung. Damit Bücher das Informationsbedürfnis möglichst vieler Leser erfüllen.
Blog und Webseite
Auch wer einen Blog startet oder eine Webseite einrichtet, solltet sich mit Zielgruppenanalyse beschäftigen. Bei älteren Projekten rate ich zur Nachjustierung. Wen möchtest du erreichen, möglichst viele Leser oder möglichst viele Käufer – oder beides zusammen? Möchtest du irgendwann einmal vom Bloggen leben können?
Die Antworten auf diese Fragen sind die Basis für die eigene Positionierung.
Als Inhaber eines digitalen Angebots bist du mehr oder weniger gezwungen, kreatives Schreiben mit dem Schreiben von Sach- und Werbetexten zu verbinden. Ein Textcoach hilft dir, den besten Mix daraus zu finden.
Vom Schreiben leben
Durch Texte werden Leser angesprochen und zum Handeln gebracht. Idealerweise kaufen sie ein Buch, lesen einen Blog oder buchen eine Dienstleistung.
Neben Fleiß (die 80/20-Regel) lautet das zweite Schlüsselwort Liebe. Liebe deine Texte, liebe deine Leser, liebe dich selbst.
Diese Einstellung schlägt sich in Texten nieder und ganz egal, in welchem Metier, man wird sie herauslesen. Mit Liebe gibst du deinem Publikum etwas und trittst in Vorleistung (nicht im Sinne von Berechnung!). Du wirst überrascht sein, wie viele Menschen dir etwas zurückgeben.
Der Ablauf: Schreibcoaching konkret
Wie jede zwischenmenschliche Beziehung durchläuft auch das Schreibcoaching mehrere Phasen.
Kennenlernen
Am Anfang steht das Kennenlernen. Persönlich, per Zoom, Skype oder Telefon. Auch kurzfristige Termine sind möglich.
Im Kennenlerngespräch analysieren wir die Ausgangslage und klären mögliche Voraussetzungen und Inhalte für ein Schreibcoaching. Wenn am Ende keine Fragen mehr offen sind, bestimmen wir gemeinsam, welche Inhalte erarbeitet und welche Ergebnisse erreicht werden sollen.
Bei gegenseitiger Sympathie und dem Wunsch, zusammenzuarbeiten, vereinbaren wir einen Termin, zu dem der Coachingprozess starten kann. Selbstverständlich ist dieses Erst-, Informations- oder Kennenlerngespräch kostenfrei.
Ziele definieren
In einer ersten Phase werden die Inhalte aus dem Kennenlerngespräch mit Leben gefüllt. Der Fokus wird auf individuelle Bedürfnisse gerichtet. Du möchtest beispielsweise einen historischen Krimi schreiben. Welche Vorbilder hast du, welche Bücher hast du selbst gern gelesen, was gefällt dir an diesem oder jenem Stil besonders gut und was weniger.
Oder Sachbuch. Warum fehlt deine Information bisher auf dem Markt, was zeichnet deine Idee aus, welche Chancen siehst du und gibt es ein Alleinstellungsmerkmal (USP – Unique Selling Point).
Andere Ziele könnten sein, mehr Leser mit einem Blog zu erreichen oder die eigene Geschichte zu Papier zu bringen.
Wenn das Ziel am Anfang möglichst genau definiert wurde, kann am Ende der Erfolg einer Arbeit umso klarer bewertet werden.
Zusammenarbeit
Im Autorencoaching werden die eigenen Fähigkeiten aktiviert. In der Zusammenarbeit lernst du, eigene Stärken weiterzuentwickeln und Schwächen zu erkennen. Stell dir einen Coach als Kritiker vor, der für dich Partei ergreift. Geschmack und persönliche Vorlieben des Kritikers sind zweitrangig. Er löst sich von seiner eigenen Subjektivität, denn es geht um deinen eigenen Text.
Fazit
Wer Lust zum Schreiben hat, Ziele damit verbindet und bereit ist, Energie, Zeit und Geld zu investieren, ist im Schreibcoaching gut aufgehoben.

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Autoren gesucht – seriöse Angebote
Die Übersicht wird von Zeit zu Zeit aktualisiert. Regelmäßiges Vorbeischauen lohnt sich! Ergänzungen, Erfahrungen und Tipps bitte in die Kommentare schreiben.
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Beispiel-Lektorat: Urban Fantasy
Im Beispiel-Lektorat geht es heute um einen Text aus dem Sub-Genre Urban Fantasy.
In der Urban Fantasy ist die Stadt ein zentrales Element. Sie schafft den Rahmen für die Geschichte und ist gleichzeitig Teil der Handlung.
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11 Tipps und noch mehr Beispiele, wie du deinen Schreibstil verbessern kannst und worauf du bei der Überarbeitung achten solltest.
Beispiel-Lektorat

Im Beispiel-Lektorat bearbeite ich drei Seiten Text kostenlos. Du erfährst, wie Lektorat geht, wie Texte verbessert werden und an welchen Stellschrauben im Manuskript du noch drehen kannst.
Motivation am Montag: Umberto Eco
»Normalerweise brennt man, wenn man sich dem 50. Geburtstag nähert, mit einer kubanischen Tänzerin durch. Einen Roman zu schreiben, war weniger kostspielig.«
(Umberto Eco über Der Name der Rose)
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